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Hokan Ashir

Hokan Ashir war einer der dreizehn Zirkelmagier und der wohl mächtigste Nekromant auf Eo. Möglicherweise war er sogar der mächtigste Zirkelmagier. Ursprünglich kam er vom fernen Kontinent Xu und gehörte den Zerbiten an.

Geschichte[]

Die Zerbiten, welche ein Volk mächtiger Magier waren, erforschten den Schwarzen Dschungel. Hokan fand dort den Knochentempel des Zarach und in diesem die Maske des Belial. Mit der Macht der Maske wollte er sich die Schätze seines eigenen Volkes aneignen. Ashir stürmte mit einer Armee von Untoten in die Uhrwerkhallen, dem Sitz der Zerbiten. Diese verschanzten sich jedoch im Stadtinneren, in Folge dessen er die Stadt belagern ließ, bis die Zerbiten starben. Kurze Zeit später bekam Hokan einen Platz im Zirkel und reiste nach Fiara. Er brachte viele dunkle Geheimnisse aus Xu mit nach Fiara.

Während des Konvokationskrieges, zählte Uram der Rote zu seinen Erzfeinden. Hokan bekämpfte Uram und dessen Dämonen mit seinen Untoten. Jedoch erwiesen sich seine Soldaten als ungeeignet, woraufhin er sich nach neuen Dienern umsehen musste. Schließlich erschuf er den Seelenschmied, welcher gepeinigte Seelen in rote Kristalle schmiedete und diese in den Brustkorb mechanischer, metallerner Wesen einsetzt. Diese Krieger wurden Eiserne genannt. Urams Dämonen und die Rote Legion wurden von diesen Soldaten zerschmettert. Kurz nach seinem Sieg über Uram war der Tag der Konvokation gekommen und er tötete sich wie die restlichen Zirkelmagier, bis auf Rohen, durch seinen eigenen Ritualzauber.

Acht Jahre nach der Konvokation kehrten die Eiserenen, welche vom Dunklen beschworen wurden zurück und drohten Fiara zu überennen. Der Orden des Erwachens schickte daraufhin einen Runenkrieger zu Hokan, da dieser die Eisernen geschaffen hatte und als einziger ihre Schwächen kannte. Jedoch wurde Hokans Grab in Wisper geplündert und dabei wurde ihm auch die Maske des Belial gestohlen. Diese schützte ihn vor den Seelen, welche er zu Lebzeiten gepeinigt hatte. Deshalb endsandte Hokan seinen Feldherren Korsha und dessen Armee von Untoten um die Maske zu finden. Der Runenkrieger, welcher die eine Hälfte der Maske bereits entdeckt hatte, fand beim Nekromanten Malicor den anderen Teil des Artefakts. Sodann tauschte er die Maske gegen Hokans Wissen, mit dem man den Zirkelmagier und die Eiserenen aufhalten konnte.

Wenige Jahre später konnte sich Hokan schließlich durch die Maske des Belial wieder zum Leben erwecken. Jedoch war er schwach und blieb deshalb noch im Hintergrund. Hokan reiste durch die Welt, bis er schließlich in Urgath einen weiteren freien Runenkrieger traf, dem er im Austauch für einige Aufgaben seine Dienste anbot. So vermachte er dem Runenkrieger besondere Runen, an die beispielsweise mächtige Eiserne gebunden waren. Der Runenkrieger, welcher sich im Kampf mit dem Roten Imperium befand, konnte die Dunkelelfen schließlich mit Hilfe seiner Runenarmeen besiegen und die Stadt Shal Dun einnehmen, welche Hokan fortan als neues Hauptquartier nutzen konnte.

Jahre nach seiner Auferstehung, genau gesagt im Jahr 15 nach der Konvokation, hatte Hokan seine übernatürliche Macht zurück erhalten. Jedoch wurde der Wächter Ereon, welcher auch als Darius bekannt war, auf Hokan aufmerksam und nahm seine Verfolgung auf. Der Zirkelmagier konnte jedoch in den Knochentempel auf Xu flüchten. Dort überwältigte Hokan Ereon, da der Wächter an diesem Ort keine Macht hatte. Ashir nahm Ereon gefangen, denn er benötigte das Blut eines Gottes, welches Leben spendet. Mit dem Lebenssaft des Wächters würde es ihm möglich sein, alle Zirkelmagier wieder zu erwecken und unter seinen Befehl zu zwingen. Hokan plante, sich mit Hilfe der Zirkelmagier und der Maske des Belial zum Gott aufzuschwingen. Jedoch erreichte ein Brief von Darius den Runenkrieger auf Fiara, welcher inzwischen als Phönixwächter bekannt. Dies hing damit zusammen, dass dieser Runenkrieger den Phönixstein besaß. Mit der Macht des gefangenen Phönix wäre der Runenkrieger als Einziger in der Lage, alle Zirkelmagier zu besiegen. Allerdings war der Phönixstein unzerbrechlich und es bräuchte einen Zirklemagier oder eine Waffe, welche nicht von dieser Welt war, um den Phönix zu befreien. Diese Waffe, welche auch Schattenschwert genannt wurde, besaß der Runenkrieger aus Urgath, welcher nun als Schattenkrieger bekannt. Dieser war jedoch gezwungen Hokan zu dienen, da die Klinge an seiner Seele fraß und Hokan als Einziger ein Mittel gegen diesen geistigen Verfall hatte. Der Schattenkrieger wurde jedoch von Hokan getäuscht, waraufhin sich dieser gegen den Zirkelmagier wandte und sich dem Phönixwächter anschloss. Gemeinsam kämpften sie sich durch Hokans Untote und Eiserne, welche Hokan wieder hergestellt hatte, und befreiten Darius. Sie stellten Hokan und die Zirkelmagier schließlich im Knochentempel. Hokan verwandelte sich jedoch gerade mit Hilfe der Zirkelmagier in den Gott Belial. Es kam zum Kampf, in dessen Verlauf sich die anderen Zirkelmagier für ihren Herren opferten. Doch die beiden Runenkrieger konnten Belial besiegen, welcher sich in Hokan Ashir zurück verwandelte. Gemeinsam befreiten die Runenkrieger den mysteriösen Phönix, welcher voller Wut und Zorn auf seinen alten Peiniger herabstürzte und ihn vernichtete.

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