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Rohen Tahir

Rohen Tahir

Rohen Tahir ist einer der dreizehn Zirkelmagier. In jungen Jahren war er wie jeder andere Magier des Zirkels ein Narr, geblendet von der versprochenen Macht durch den Sieg in der Kovokation. Doch heute ist Rohen ein weiser Mann und sieht sich als Beschützer der zerfallenen Reiche. Er hat außerdem den Orden des Erwachens ins Leben gerufen.

Als sich die dunklen Mächte nach der Konvokation wieder regen, beschwört er den Runenkrieger herbei und übergibt ihm seine eigene Rune, um ihn von der Fremdbestimmung und Geiselung zu befreien.

Geschichte[]

Der junge Rohen Tahir unterschied sich in seinen anfänglichen Bestrebungen nicht von den anderen Zirkelmagiern. Er war besessen vom Allfeuer und wollte ebenso die Konvokation einleiten. Als der junge Rohen von seinem Turm aus eine der wohl letzten Schlachten der Konvokation zwischen seinen Orktruppen und den feindlichen Menschen beobachtete, erschien ein alter Mann, welcher ihn davon abriet das Konvokationsritual zu vollziehen. Der junge Rohen verhöhnte den Alten und attackierte ihn. Der ältere Rohen ist seinem jüngeren Ich im Kampf natürlich ebenbürtig. Eventuell wurde der junge Rohen von seinem älteren Selbst gerettet, da dieser die Teilnahme am Ritual der Kovokation verhinderte. Hierbei hätte man es mit einem Zeitparadox zu tun, da Rohen ohne sein späteres Ich die Konvokation nicht überlebt hätte und er damit nicht zurückreisen hätte können um sich zu retten.

Als letzter Zirkelmagier fühlte er sich nach der Konvokation schuldig und versuchte den Völkern der zerschmetterten Welt Eo zu helfen. Um den Zusammenhalt und die Einigkeit der abgeschnittenen Inseln zu fördern, errichtete Rohen die Portale, welche sie miteinander verbinden. Dies tat er unabhängig davon, ob eine Insel von einem lichten oder dunklen Volk bewohnt wurde. Mit dieser Handlungsweise möchte er dem ursprünglichen Gedanken folgen, welcher zu Anfang hinter der Gründung des Zirkels stand: für Frieden und Gerechtigkeit zwischen den Völkern zu sorgen.

Da Rohen als einziger wusste wie die Geschichte ablaufen würde, rief er ein letztes Mal einen besonderen Runenkrieger, welchem er die Freiheit schenkte indem er ihm seinen Runenstein übergab. Dannach reiste Rohen per Lichtreisezauber nach Graufurt, um Sartarius und dem Orden des Erwachens letzte Instruktionen zu erteilen. Welche Zwischenstationen Rohen nahm um zum Wildlandpass zu kommen und das Portal, welches in die Frostmarschen führt, zu durchschreiten ist unbekannt. Er brauchte letztendlich so lange, dass dem Runenkrieger genug Zeit blieb sich bis in die Frostmarschen durchzukämpfen. Dieser konnte jedoch nur mitansehen wie Rohen von dem Dunklen (seinem jüngeren Selbst) getötet wurde.

Später wurde er noch einmal vom wiederauferstandenen Hokan Ashir mittels des Tranks der Lebensessenz zum Leben erweckt und damit auch dessen Willen unterworfen. Seine Aufgabe war es, mit einer Armee aus Untoten den Rabenpass zu sichern, damit niemand Kathai zu Hilfe kommen kann, was von Hokans Untoten belagert wurde. Allerdings wurden Rohen und seine Armee aus Untoten in der Schlacht am Rabenpass von einem Runenkrieger (entweder der Phönixwächter oder der Schattenkrieger) und dessen Runenheer vernichtet, trotz seiner mächtigen Eismagie und des Knochenterrors (eine Art untoter T-Rex) auf dem er ritt, da er die Macht des Allfeuers noch nicht wiedererlangt hatte.

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